Klarsichthüllen
Ein Dialog über Sprache in der modernen Wirtschaft
202 Seiten. Gebunden.
€ 19,90 €[A] 20,50
ISBN: 978-3-44640-316-1
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Burkhard Spinnen weiß, wie man über Wirtschaft schreibt, damit es auch Laien interessiert und begeistert. Sein Buch „Der schwarze Grat“, die Biographie eines mittelständischen Unternehmers, wurde ein großer Erfolg bei Publikum und Kritik: „So packend, als wär’s ein Krimi“, „Ein Glücksfall für die Gegenwartsliteratur“ – so wurde Spinnen von der Presse gefeiert.
In „KlarsichtHüllen“ nimmt er wieder den Dialog mit einem Insider auf. Im Wechsel mit dem gestandenen Manager Eberhard Posner, Leiter der Unternehmenskommunikation bei Siemens, unterzieht er die Leitvokabeln, den Jargon, die Rituale und die Alltagsmythen der Wirtschaft einer kritischen Revision.
Spinnen und Posner schreiben aus ihrer je eigenen Position über die bei aller Seriosität und Relevanz bisweilen recht kuriose Welt der Wirtschaft. Gerade indem sie sich auf sprachliche Oberflächen und mediale Hochglanzbilder konzentrieren, treffen sie ins Herz. Mit Brillanz, doch nicht ohne Selbstironie, werfen der Schriftsteller und der Kommunikationsmanager ihre Ansichten über alte Patrone und profitversessene Manager, über Börsenmagie, Wirtschaftsdenglisch und Jahreshauptversammlungen in den Ring.>Darmstädter Echo
»Es soll noch einer behaupten, Manager und Schriftsteller hätten sich nichts zu sagen…Die Autoren füllen Begriffe, die Titel der verschiedenen Kapitel sind, wahrhaft mit Leben. Durch die unterschiedlichen Perspektiven des Ökonomen Posner und des Germanisten Spinnen entsteht eine ganz eigene Dramartugie.« Harvard Business Manager, 09/2005
»Ein Thema betrachtet aus zwei völlig verschiedenen Blickwinkeln: dem des Managers und dem des Schriftstellers. … Ein erfrischender Blick auf vermeintlich Selbstverständliches und viele schlechte Angewohnheiten.« Handelsblatt, 26. August 2005
»In diesem bemerkenswert kurzweiligen Buch erklären ein Schriftsteller und ein Unternehmenskommunikations-Leiter die wundersame Welt der Wirtschaft.« Prinz München, 1. September 2005
»… ausgesprochen geistreich und sehr anregend.« Financial Times Deutschland, 7. November 2005